Von Nikolaus Doll und Tobias Kaiser:

Kein Autohersteller profitiert mehr vom Wachstum Chinas als VW. Doch auch kein Konzern ist so abhängig vom Wohlwollen der politischen Kaste. Die Wolfsburger nehmen sogar Terrorgefahren in Kauf.
 
 Sie stehen in Bahnhöfen und vor den Hotels, an den Eingängen von Basaren und Supermärkten: schwarz uniformierte Spezialkräfte mit Schlagstöcken, Schutzschilden und automatischen Waffen. Wer in die chinesische Millionenstadt Ürümqi reist, sieht die Sicherheitskräfte bereits an den Gepäckbändern des Airports, später an den Panzersperren in der City oder in Patrouillenfahrzeugen.
 
 Als an einer Ecke zwei Autos zusammenstoßen, rücken sofort vier schwer bewaffnete Männer auf die Unfallstelle zu und sperren sie großräumig ab. Der Crash könnte schließlich Teil eines Terroranschlags sein.

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No car manufacturer benefits more from the growth of China as a VW. However, no group is so dependent on the goodwill of the political caste. The Wolfsburg take even terror threats in purchasing.
 
 You stand in front of the train stations and hotels, to the inputs of bazaars and supermarkets: black uniformed special forces with batons, shields and automatic weapons. If you’re traveling in the Chinese metropolis Urumqi, the security forces can already see on the baggage carousels of the airport, and later at the tank traps in the city or in patrol vehicles.